Als Uschi Glas (81) sich 2003 von ihrem ersten Ehemann Bernd Tewaag (77) scheiden ließ, befand sich die Schauspielerin in einer schwierigen Phase ihres Lebens. Die Trennung nach 22 Jahren Ehe folgte auf eine Affäre ihres Mannes mit einer wesentlich jüngeren Frau, die Würstchen verkaufte. Die sogenannte „Würschtl Affäre“ war geboren. Kurz darauf geriet Uschi Glas erneut in die Medien, als negative Schlagzeilen über ihren Sohn Ben Tewaag (48) – der nach einer Beauty-OP-Panne gerade 100.000 Euro fordert – und ein Skandal um ihre frisch lancierte Kosmetiklinie auftauchten.
Doch vor allem ihr Ehe-Aus machte der heute 81-Jährigen damals schwer zu schaffen, wie Uschi nun in einem ORF-Interview verrät: „Die gescheiterte Ehe hat mir sehr zugesetzt. [...] Das wünsche ich niemandem“, meint sie über ihre damalige Situation.
Uschi Glas bekommt nach Ehe-Aus immer wieder Schadenfreude zu spüren
Vor allem die Schadenfreude, die sie damals immer wieder zu spüren bekommt, sei schwierig zu ertragen gewesen. Häufig habe sie gemerkt: „Die Leute gaffen dich richtig an.“ Doch Uschi Glas – die als Kind von ihrem Vater einen besonderen Rat bekam – bleibt stark: „Dann musst du halt irgendwann wieder aufstehen. Den Tiefschlag, den kann man nicht wegtun, der ist so. Aber irgendwann musst du sagen, jetzt ist genug, jetzt ist die Trauerzeit vorbei“ – auch wenn das alles andere als leicht gewesen ist.